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marcel DOUDIEH

Der aus Frankreich stammende Porträtmaler und Lebenskünstler Doudieh schloss sich im Alter von 13 Jahren einem fahrenden Zirkus an, der ihn von der Bretagne nach Skandinavien bis in die russischen Ebenen hinein führte. Drei Jahre später wurde er zuletzt unter einer Gruppe sibirischer Schlangenbeschwörer in der Taiga gesichtet. Danach verliert sich die Spur. 

Einige Jahre lang rankten sich Mythen um den in der Zwischenzeit für seine Gemälde in seiner Heimat Frankreich gefeierten Wunderknaben. Einige Stimmen behaupteten er würde sich in Transsilvanien befinden und dort als Graf Uruk sein Unwesen treiben, andere munkelten er wäre in der Isländischen Einsamkeit als Eremit ins Nirwana eingegangen, und dritte wiederrum behaupteten die Figur Marcel Doudieh wäre lediglich eine Erfindung der kommerziellen Unterhaltungsindustrie. 

Der Komponist und Unterhaltungskünstler Matthias Wolf fand das junge Ausnahmetalent im Sommer 2017 virtuos auf einer selbstgebauten Barocklaute zupfend in einer Straßenecke in Mittelfranken und erlöste ihn aus seinem Elend, indem er ihm einen Platz unter seinen Anhängern versprach. Nachdem Doudieh ein Jahr unter Wolfs Lastwagenanhänger sein Leben fristete, bekam er endlich seinen lang ersehnten Platz in der Band. Statt einer Barocklaute zupft er nun die Saiten unserer Seele und erbläst sich auf seinem Saxophon einen festen Platz in unseren Herzen. 

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